+++ Fachkräftemangel? Ich habe 2024 und 2025 noch freie Kapazitäten für neue Projekte +++ |
|
11.11.2016|Deutsche Bildverarbeitungsbranche weiter auf Wachstumskurs
06.11.2016|Ein Leitfaden zum Thema BlockchainDer IT-Branchenverband Bitkom hat den Leitfaden „Blockchain #Banking“ veröffentlicht. Auf rund 60 Seiten gibt das Dokument eine Einführung in die Thematik und beschreibt die Funktionsweise von Blockchain sowie das Ökosystem im Kontext seiner Shareholder. Es erklärt die Distributed-Ledger-Technologie als technische Basis für Blockchain, stellt rechtliche Überlegungen zu Blockchain und Kryptowährungen an und analysiert die möglichen Auswirkungen auf die Finanzbranche der Eurozone. Das Dokument steht unter dem folgenden Link zum Download bereit. (Quelle: Bitkom) 04.11.2016|Bunte Brillengestelle bringen Gesichtserkennung aus dem Tritt
20.10.2016|Das Internet der Dinge fristet in Deutschland ein NischendaseinEine Umfrage des Beratungshauses Deloitte unter 2.000 Verbrauchern mit einem Alter von mindestens 18 Jahren im Juli dieses Jahres hat ergeben, dass das „Internet of Things“ in Deutschland noch nicht sehr verbreitet sind. Jeweils 4% gaben an, dass sie bereits einen Fitness Tracker oder eine Smartwatch besitzen. 3% verwenden zu Hause vernetzte Sicherheitssysteme zur Überwachung und lediglich jeweils 2% fahren schon ein vernetztes Auto oder setzen Anwendungen aus den Bereichen Smart Home, Smart Lightening oder Smart Thermostat ein. Immerhin 9% gaben an, dass sie drahtlose Lautsprecher verwenden. Laut Umfrage wird sich an der geringen Akzeptanz von IoT-Anwendungen auch in Zukunft in Deutschland wohl sobald nichts ändern, wie die mageren Zahlen auf die Frage nach geplanten Anschaffungen zeigen. Schlimmer: Fast die Hälfte der deutschen Konsumenten kann mit dem Begriff Smart Home nichts anfangen, und beinahe 70% können nicht erklären, was ein vernetztes Auto ist. Da verwundert es auch nicht, dass nicht einmal 20% der Vermarktugsexperten einen Trend zu IoT-Anwendungen in Deutschland sehen. (Quelle: emarketer.com) 09.10.2016|13 Schritte zur Entwicklung sicherer IoT-Produkte
22.09.2016|BSI startet Online-Umfrage zur Cybersicherheit
22.09.2016|Erlebt Assembler eine Renaissance wegen Internet-of-Things?Im Tiobe-Index für September ist Assembler im Ranking der Programmiersprachen auf Platz 8 geklettert. Der historische Tiefststand lag bei Platz 23 im Juni 2015. Möglicherweise wird diese Entwicklung durch IoT-Anwendungen und Wearables verursacht, bei denen es aufgrund sehr beschränkter Hardware-Ressourcen auf eine möglichst effiziente Programmierung ankommt und jedes Byte zählt. Auf Platz 1 des Tiobe-Index liegt unangefochten Java, gefolgt von C, C++ und C#. (Quelle: elektroniknet) 15.09.2016|Fragen und Antworten zum EU-US Privacy ShieldDie Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen hat einen Leitfaden für Unternehmen veröffentlicht, der aufzeigt, welche Anforderungen deutsche Unternehmen erfüllen müssen, die mit Hilfe des EU-US Privacy Shields Daten in die USA transferieren wollen. Die EU-Kommission hatte am 12. Juli dieses Jahres beschlossen, dass die Vorgaben des Datenschutzschilds dem Datenschutzniveau der Europäischen Union entsprechen. Damit kann das Abkommen angewendet werden. Es dient dem Schutz personenbezogener Daten, die aus einem EU-Mitgliedsstaat in die USA übertragen werden. Der Leitfaden steht als PDF unter dem folgenden Link zum Download bereit. (Quelle LDI NRW) 10.09.2016|Fitness-Tracker – bei der Datensicherheit überhaupt nicht fit
09.09.2016|Gesenkter Ausblick für IoT-HalbleitermarktDie Analysten von IC Insights haben ihre Prognose für den Halbleitermarkt für IoT-Devices für das Jahr 2019 nach unten korrigiert. Anstatt wie ursprünglich prognostizierten 31,1 Mrd. US$, werden nun 29,9 Mrd. US$ mit Halbleitern für das Internet der Dinge für 2019 vorausgesagt. 2014 wurden IoT-Halbleiter im Wert von 11,9 Mrd. US$ weltweit abgesetzt. Hauptursache für den gesenkten Ausblick ist die schwächere Entwicklung im Segment der Connected Cities aufgrund von Sparmaßnahmen durch die Regierungen. Für die einzelnen Marktsegmente werden für 2019 für Connected Cities 15,7 Mrd. US$ Umsatz vorausgesagt, für vernetzte Fahrzeuge 1,7 Mrd. US$, für Wearables 3,9 Mrd. US$, für Connected Homes 1,0 Mrd. US$, und für den Bereich Industrial Internet 7,3 Mrd. US$. Die Halbleiterumsätze für Smartphones und Smart-TV sind nicht enthalten. (Quelle: EETimes) 09.09.2016|BVDW-Leitfaden zu NFC, Beacons & Co.Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat den Leitfaden „Proximity Solutions – Smarte Technologien für digitale Touchpoints“ veröffentlicht. Auf knapp 20 Seiten bietet er einen Überblick und praktische Hilfestellung beim Einsatz von aktuellen Proximity-Technologien wie Near Field Communication, Beacons, Geofencing/GPS und QR. Der Leitfaden steht unter dem folgenden Link als PDF zur Verfügung. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. wurde 1995 als Interessenverband für Unternehmen aus den Bereichen interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung gegründet. (Quelle: BVDW) 08.09.2016|Embedded Systems weiterhin auf WachstumskursDer Markt für eingebettete Systeme (Hardware und Software) soll laut einer Studie der Analysten von Zion Research in den kommenden Jahren weiterhin kräftig zulegen. Waren es im Jahr 2015 weltweit 159 Mrd. US$, die in den Branchen Healthcare, Industrial, Automotive, Telekommunikation, Consumer, Verteidigung, Luftfahrt u.a. mit Embedded Systems umgesetzt wurden, so sollen es im Jahr 2021 weltweit 225,34 Mrd. US$ Umsatz werden. Das würde einem jährlichen Wachstum von rund 6% entsprechen. (Quelle: openPR) 07.09.2016|Im Südwesten wird intensiv geforscht
06.09.2016|Studie zum Wettlauf um das vernetzte Auto
29.08.2016|BSI-Bericht mit Hauptbedrohungen für IndustriesteuerungenDas Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seine diesjährige „Top 10“ der Bedrohungen für Industrial Control Systems (ICS) und mögliche Gegenmaßnahmen veröffentlicht. Demzufolge besteht das größte Risiko in Social Engineering und Phishing-Attacken. Es folgen: Einschleusen von Schadsoftware über Wechseldatenträger wie USB-Sticks, Infektionen mit Schadsoftware über Internet und Intranet, Einbrüche über Fernwartungszugänge, menschliches Fehlverhalten und Sabotage, mit dem Internet verbundene Steuerungskomponenten, technisches Fehlverhalten und höhere Gewalt, Kompromittierung von Extranet und Cloud-Komponenten, DDoS- und DoS-Angriffe und kompromittierte Smartphones im Produktionsumfeld. Der gesamte Bericht „Industrial Control System Security – Top 10 Bedrohungen und Gegenmaßnahmen 2016“ mit den möglichen Schutzmaßnahmen kann beim BSI als PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. (Quelle: BSI) 18.08.2016|Digitalisierung: Verlieren deutsche Mittelständler den Anschluss?
17.08.2016|QM-Norm IATF 16949:2016 für Oktober angekündigtDie International Automotive Task Force (IATF) hat mitgeteilt, dass die Norm IATF 16949:2016 für das Qualitätsmanagement im Automotive-Bereich bereits im Oktober veröffentlicht werden soll. Die neue Norm soll die aktuelle ISO/TS 16949 ersetzen. Sie wird sich auf die QM-Norm ISO 9001:2015 beziehen und ergänzen. Die ISO/TS 16494 existiert seit 1999. Sie entstand in Kooperation von IATF und ISO/TC 176 und hat sich seit Erscheinen zum weitverbreitetsten Standard in der Automobilindustrie entwickelt. (Quelle: QZ-online) 20.07.2016|Report: ICS Vulnerabilities Statistics 2015
10.07.2016|Ethikkommission soll ethische Fragen zum selbstfahrenden Auto klärenDas Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will eine Ethikkommission unter Vorsitz des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgerichts, Udo di Fabio, einrichten, in der ethische Fragen geklärt werden sollen, die sich bei der Entwicklung selbstfahrender Autos ergeben. In ihr soll geklärt werden, was Algorithmen in den elektronischen Steuerungen künftig dürfen und was nicht, wenn es um Menschenleben geht. Zwar wird damit gerechnet, dass die Anzahl der Unfälle, der Verletzten und der Toten durch die Einführung autonomer Fahrzeuge sinken wird, aber wie soll sich die Elektronik im konkreten Fall verhalten, wenn sich ein Unfall nicht mehr vermeiden lässt? Hintergrund ist das erste Todesopfer, das in einem Tesla Model S mit „Traffic-Aware Cruise Control“ ums Leben kam. (Quelle: Automobilwoche) 08.07.2016|BSI mit Lagedossier zum Thema RansomwareDas Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ein 35-seitiges Dossier zur aktuellen Situation in Deutschland zum Thema Krypto-Trojaner veröffentlicht. Neben der aktuellen Situation werden Funktionsweise, Angriffsvektoren und Maßnahmen zur Prävention, Detektion und mögliche Gegenmaßnahmen erörtert. Auf keinen Fall sollten Betroffene auf Lösegeldforderungen eingehen! Das Dokument kann beim BSI unter dem folgenden Link als PDF heruntergeladen werden. (Quelle: BSI) 08.07.2016|Halbleiterumsätze fallen weltweit um 7,7 ProzentDie Umsätze mit Halbleitern sind weltweit bis Mai 2016 binnen eines Jahres von 28,1 Mrd. US$ auf 26 Mrd. US$ zurückgegangen. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Märkte in Nord- und Südamerika mit minus 15 Prozent auf 4,8 Mrd. US$, gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum mit 8 Mrd. US$ (-11,5%), Europa mit 2,6 Mrd. US$ (-8,8%) und China mit 8 Mrd. US$ (-0,5%). Einzig in Japan konnten die Halbleiterumsätze um 0,4% auf 2,6 Mrd. US$ gesteigert werden. Kleiner Lichtblick: Auf Monatsbasis sind die Umsätze in China um 3,1% gestiegen. (Quelle: EETimes) 07.07.2016|Karlsruhe wird Testregion für vernetztes und autonomes FahrenDas Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg hat sich für die Region Karlsruhe/Bruchsal/Heilbronn als künftiges Testfeld für das vernetzte und automatisierte Fahren entschieden. Firmen und Forschungseinrichtungen sollen dort neue Technologien und Dienstleistungen rund um das vernetzte und automatisierte Fahren im alltäglichen Straßenverkehr erproben können. Das Testfeld wird unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Techologie (KIT) aufgebaut. Ziel sind zum Beispiel neue Mobilitätskonzepte, die durch die Verknüpfung von Mobilität und Digitalisierung erst ermöglicht werden. Das Testfeld soll noch in diesem Jahr aufgebaut werden und im kommenden Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Das Land Baden-Württemberg fördert das Vorhaben mit 2,5 Mio. Euro. Neben Karlsruhe hatten sich auch die Regionen Stuttgart/Ludwigsburg und Ulm beworben. (Quelle: idw) 29.06.2016|VDI-Statusreport zu Chancen mit „Big Data“Der VDI/VDE-GMA-Fachausschuss „Big Data“ hat den Statusreport „Chancen mit Big Data – Use Cases“ veröffentlicht, in dem insgesamt 48 Anwendungsbeispiele aus 16 Industriebereichen für den praktischen Einsatz beschrieben werden. Ziel des Berichts ist, den ökonomischen und ökologischen Nutzen von „Big Data“ aufzuzeigen. Die Beispiele wurden so gewählt, dass deren Konzepte möglichst einfach auf andere Anwendungen übertragbar sein sollen. Mit „Big Data“ werden große Datenmengen, die etwa aus der Produktion stammen, bezeichnet, die mit entsprechenden Lösungsansätzen gespeichert, verarbeitet und ausgewertet werden. Der Statusreport steht unter folgendem Link als PDF zu Verfügung. (Quelle: VDI) 24.06.2016|c't identifiziert Sicherheitslücken in vernetzten Alarmanlagen
24.06.2016|Der Brexit wird auch in der deutschen Wirtschaft seine Spuren hinterlassenDie Briten haben sich mehrheitlich mit 17,4 Millionen Stimmen für den Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen. Das wird auch an Deutschland nicht spurlos vorbeigehen, das mit Großbritannien einen seiner größten Handelspartner im europäischen Binnenmarkt verliert. Die Automobilindustrie liefert laut VDA jedes fünfte in Deutschland produzierte Auto nach Großbritannien. Der Marktanteil deutscher Hersteller liegt bei rund 50 Prozent. Besonders hart könnte es die Elektroindustrie treffen. Laut Ifo-Institut sehen sich 52 Prozent der Firmen betroffen. Nach Angaben des ZVEI lieferten die Hersteller Elektroprodukte im Wert von 9,9 Mrd. Euro 2015 auf die Insel. Die deutschen Maschinenbauer haben im vergangenen Jahr Maschinen für 7,2 Mrd. Euro ins Vereinigte Königreich geliefert. Laut VDMA hatten die Hersteller im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 20,6 Prozent. Insgesamt haben mehr als 2500 Unternehmen Niederlassungen mit rund 420.000 Beschäftigten im UK. (Quelle: automotiveIT) 17.06.2016|Bluetooth 5 mit mehr Reichweite und höherer Übertragungsrate
16.06.2016|Neuer ZigBee-Funkstandard für die IndustrieDie ZigBee Alliance hat mit JupiterMesh einen neuen Funkstandard für robuste industrielle IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch entwickelt. Der neue Standard arbeitet in Europa im lizenzfreien Funkband von 868 MHz bzw. 915 MHz in Amerika. JupiterMesh solle größere Reichweiten unterstützen, wie sie im industriellen Umfeld benötigt werden. Das Protokoll deckt die ISO-OSI-Schichten 1 bis 4 ab: IEEE 802.15.4e, IEEE 802.15.4g, diverse IETF-Netzwerk- und Anwendungsprotokolle: IPv6, 6LoWPAN, UDP, TCP, RPL, CoAP u. a., IETF-Sicherheitsprotokolle wie PANA, EAP-TLS und HIP-DEX, es werden diverse Modulationsverfahren wie FSK, O-QPSK und OFDM unterstützt und AES-128-CCM für Authentifizierung und Verschlüsselung. (Quelle: ZigBee Alliance) 15.06.2016|Tausende Zugänge zu gehackten RDP-Servern online
15.06.2016|IDC sieht starkes Wachstum bei WearablesDie Analysten von International Data Corporation (IDC) prognostizieren für das Jahr 2020 bei den Wearables einen Zuwachs auf weltweit 213,6 Mio. verkauften Einheiten gegenüber 79 Mio. Stück im Jahr 2015. Für Uhren wird ein Absatz von 111,3 Mio. Stück (2015: 31,9 Mio.) vorhergesagt, für Fitnessarmbänder 60,8 Mio. Stück (2015: 39,6 Mio.), für Brillen 18,8 Mio. Stück (2015: 0,1 Mio.), für Bekleidung 15,6 Mio. Stück (2015: 0,4 Mio.) und für andere Wearables 7,1 Mio. Stück (2015: 6,8 Mio.). (Quelle: International Data Corporation) 03.06.2016|Logistikroboter senken Kosten und kosten Jobs!
01.06.2016|Rekordumsatz für Robotik und AutomationLaut VDMA haben die deutschen Anbieter von Robotik- und Automatisierungstechnik im Jahr 2015 einen Rekordumsatz von insgesamt 12,2 Mrd. Euro erzielt. Für 2016 wird ein weiterer Anstieg auf 12,5 Mrd. Euro prognostiziert. Insbesondere die Industrieroboter sollen ihren Siegeszug fortsetzen und zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen dank fallender Preise immer attraktiver werden. Mit einem Umsatzanteil von 45 Prozent war Deutschland im Jahr 2015 der wichtigste Absatzmarkt, gefolgt vom europäischen Ausland mit 24 Prozent, China (11 Prozent) und Nordamerika (9 Prozent). (Quelle: VDMA) 03.05.2016|Hitomi: ein Softwarefehler mit Folgen
27.04.2016|Das BSI erteilt OPC UA seinen SegenDas Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Rahmen einer Sicherheitsanalyse die Sicherheitsfunktionen von OPC UA untersucht und ist dabei zu einer positiven Einschätzung gekommen. Das BSI bestätigt, dass OPC UA unter der Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten als ein zentrales Element entwickelt wurde und keine systematischen Sicherheitslücken enthalten sind. OPC UA ist ein M2M-Kommunikationsprotokoll für den Transport von Maschinendaten sowie deren maschinenlesbarer semantischer Beschreibung. Die vollständige Sicherheitsanalyse steht auf der Homepage des BSI als PDF zum Download zur Verfügung. (Quelle: BSI) 25.04.2016|VDE veröffentlicht Trendreport zu Internet of Things und Industrie 4.0
21.04.2016|Überarbeitete ISO/TS 16949:2016 kommt zum JahresendeFür Ende dieses Jahres wurde die angepasste QMS-Norm ISO/TS 16949 für die Automobilindustrie angekündigt. Die überarbeitete Norm lehnt sich an der bereits veröffentlichten ISO 9001:2015 an. Unternehmen haben für eine Übergangsfrist bis zum 14. September 2018 Zeit, sich nach den neuen Vorgaben zertifizieren zu lassen. Dies kann entweder durch ein gesondertes Audit oder im Rahmen der turnusgemäßen Rezertifizierung erfolgen. Die ISO/TS 16949 umfasst allgemeine Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme (QMS) in der Automobilindustrie. Sie wurde gemeinsam von der International Automotive Task Force (IATF) und der ISO auf Basis der ISO 9001 veröffentlicht. (Quelle: QZ-online)
Die durchgehende Vernetzung von Wertschöpfungsketten in der Industrie über Digitalisierungs-, Kommunikations- sowie Automatisierungstechniken (vulgo: Industrie 4.0) wirft viele rechtliche Fragen auf. Der Branchenverband Bitkom hat aus diesem Grund den Leitfaden „Rechtliche Aspekte von Industrie 4.0“ veröffentlicht. In ihm werden unter anderem rechtliche Fragen behandelt, die sich aus Big Data, Cloud Computing, 3D-Druck, Datenschutz, IT-Sicherheit oder Intellectual Property ergeben. Der Leitfaden steht unter dem folgenden Link als Vorabfassung zum Download bereit. (Quelle: Bitkom) 23.03.2016|Klassische Feldbusse in Fabrikautomation weiterhin sehr beliebtNach Schätzungen von HMS Industrial Networks werden auch in diesem Jahr die klassischen Feldbusse mit einem Anteil von insgesamt 58 Prozent bei den neuinstallierten Knoten im Vergleich zu Industrial Ethernet den Markt dominieren. Marktführer bleibt mit 17 Prozent der Profibus, gefolgt von Modbus (7%), CC-Link (6%) DeviceNet (5%), CAN/CANopen (5%), AS-Interface (3%) und sonstigen Feldbussen mit 15%. Bei Industrial Ethernet wird für EtherNet/IP in diesem Jahr ein Marktanteil von 9 Prozent erwartet. Es folgen Profinet (8%), EtherCAT (6%), Modbus-TCP (4%), Powerlink (3%) und andere Ethernet-Lösungen mit 8 Prozent. Industrielle Netzwerke auf Basis von Wireless-Technik wie WLAN (2%) oder Bluetooth (1%) spielen dagegen noch eine untergeordnete Rolle. (Quelle: Elektroniknet) 14.03.2016|Zahlreiche Geräte haben unsichere Embedded-Linux-FirmwareWissenschaftler der Carnegie Mellon University und der Boston University haben mit Hilfe von automatisierten Tests in zahlreichen Geräten, die mit einer Firmware auf Basis eines Embedded Linux ausgestattet sind, Sicherheitslücken aufgespürt, darunter Router und WLAN-Access-Points. Insgesamt wurden 9496 Images überprüft. In 887 Fällen konnten Sicherheitslücken ausfindig gemacht werden. Insgesamt sind 89 Produkte diverser Hersteller betroffen, die Mehrzahl davon WLAN-Access-Points und Router, was ein besonderes Risiko für die Netzwerksicherheit bedeutet. Einige Geräte wiesen sogar gleich mehrere Schwachstellen auf. Ein Paper mit den Ergebnissen und die verwendete Testsoftware namens FIMRADYNE stehen auf Github zum Download zur Verfügung. (Quelle: Heise) 10.03.2016|Studie: Mit Industrie 4.0 geht es nur mühsam voranLaut einer aktuellen Studie von McKinsey haben 44 Prozent der deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr nur wenig oder sogar überhaupt keine Fortschritte beim Thema Industrie 4.0 gemacht. Die Dringlichkeit des Themas wurde zwar überwiegend erkannt, jedoch macht sich mittlerweile offenbar Ernüchterung breit. Als Ursachen nennt die Studie ein gewisses Silodenken innerhalb der Unternehmen zwischen den Fachabteilungen, Mutlosigkeit, den Fachkräftemangel, Sicherheitsbedenken und fehlende Geschäftsmodelle, die größere Investitionen in die notwendige IT-Infrastruktur rechtfertigen würden. Die Studie kann als PDF unter dem folgenden Link geladen werden. (Quelle: McKinsey) 18.02.2016|Industrie 4.0: DZ-Bank prognostiziert fast 12 Prozent ProduktivitätszuwachsDie DZ-Bank sagt in einer aktuellen Studie für die deutsche Wirtschaft bis zum Jahr 2025 einen Produktivitätszuwachs von 11,5 Prozent allein durch die zusätzliche Wertschöpfung voraus. Dabei sei ein eventuelles Wirtschaftswachstum in dieser Berechnung noch gar nicht enthalten. Besonders profitieren von „Industrie 4.0“ würden die chemische Industrie, der Maschinenbau und die Hersteller elektrischer Ausrüstung mit einem Produktivitätszuwachs von jeweils 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013. Die Automobilbranche und der ITK-Sektor würden mit einem Zuwachs von 20 Prozent bzw. 15 Prozent folgen. Profitieren von dieser Entwicklung würden aber zunächst die großen Industrieunternehmen; KMU dürften folgen, sobald sich erste Erfolge abzeichnen. Risiken bestehen einerseits im „Fachkräftemangel“ und andererseits für Arbeitnehmer, die Routineaufgaben wahrnehmen. (Quelle: FAZ) 04.02.2016|Verkehrsgerichtstag befasste sich mit Haftungsfragen des autonomen Fahrens
26.01.2016|BMWi-Studie über Mobilität und IKT im Jahr 2025Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickelte Studie „Mobilität 2025: Koexistenz oder Konvergenz von IKT für Automotive?“ gibt einen Ausblick auf die Anforderungen zukünftiger vernetzter Fahrzeuge und an die Verkehrs- und Mobilfunkinfrastruktur. Auf rund 150 Seiten präsentiert die Studie Hintergründe und Zielsetzungen, beschreibt und analysiert künftige Mobilitäts- und Anwendungsszenarien, zeigt Anforderungen an die Kommunikationsnetze bezüglich ihrer Sicherheit sowie Verfügbarkeit auf, beschreibt den aktuellen Stand der Technik und die Möglichkeiten zukünftiger Kommunikationstechnologien und -standards und last, but not least die Hürden, die es auf dem Weg zur Mobilität 2025 noch zu bewältigen gilt. Die Studie kann als PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. (Quelle: Deutsches Dialog-Institut) 19.01.2016|FDA will mehr Sicherheit für medizinische Geräte durchsetzen
01.01.2016|Deutsche Automobilindustrie gibt viel Geld aus für FuELaut Verband der Automobilindustrie (VDA) sind im vergangenen Jahr die inländischen Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Automobilsektor um 14 Prozent auf 19,7 Mrd. Euro angewachsen. Das entspricht 40 Prozent der gesamten FuE-Investitionen in der deutschen Industrie. Für 2016 erwartet der VDA einen Anstieg um 5 Prozent auf 20,6 Mrd. Euro. Die Forschungsausgaben verteilen sich zu zwei Dritteln auf die Automobilhersteller und zu einem Drittel auf die Zulieferer. Im Bereich FuE arbeiten rund 100.000 Beschäftigte, davon 60 Prozent bei den Herstellern und 40 Prozent in den Zulieferbetrieben. Einen Schwerpunkt der Entwicklungsarbeiten bildet derzeit das vernetzte und automatisierte Fahren. (Quelle: Automobilwoche)
|
|
|
|
Copyright © 2024 Ingenieurbüro Barheine - Embedded Systems, freier Diplom-Informatiker Dipl.-Inf. Olaf Barheine, Freiberufler, Freelancer, IT-Consultant, Software-Entwickler Ettlingen bei Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany Impressum | Datenschutzerklärung | Sitemap
|