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Letzte Änderung:
24.04.2024

News (Archiv 2016)
Wissenschaft & Technik

08.12.2016|Bluetooth 5 mit mehr Reichweite und Leistung

Bluetooth 5 mit mehr Reichweite und Leistung Foto: photocase.com

Die Bluetooth Special Interest Group hat die neue Core-Spezifikation für Bluetooth 5 veröffentlicht. Die Reichweite soll sich demnach im Vergleich zum Vorgänger vervierfacht und der Durchsatz verdoppelt haben. Bluetooth 5 soll die Interoperabilität zu anderen drahtlosen Kommunikationsstandards unterstützen und somit die Entwicklung von Anwendungen für das Internet der Dinge vereinfachen. Der Stromverbrauch soll sich bei Geräten mit dem neuen Standard nicht erhöhen. Erste Anwendungen werden in den nächsten Monaten erwartet. Geräte, die nur das Low-Energy-Feature von Bluetooth 5 implementieren, sollen rückwärts kompatibel zu Geräten mit Bluetooth 4.x mit diesem Feature sein. Bei Basic Data Rate und Enhanced Data Rate soll Bluetooth 5 rückwärts kompatibel bis Bluetooth 1.1 sein. (Quelle: Heise online)

11.11.2016|Deutsche Bildverarbeitungsbranche weiter auf Wachstumskurs

Deutsche Bildverarbeitungsbranche weiter auf Wachstumskurs
Foto: Wikipedia

Der Umsatz in der industriellen Bildverarbeitung wird laut VDMA in diesem Jahr vermutlich auf 2,2 Mrd. Euro gegenüber 2,0 Mrd. Euro im Jahr 2015 anwachsen. Damit hat sich der Branchenumsatz binnen zehn Jahren verdoppelt. Auch im Jahr 2017 soll das Wachstum anhalten. Wachstumstreiber ist die Automobilindustrie mit einem Anteil von 20 Prozent am Gesamtumsatz. Europa ist mit einem Marktanteil von 33 Prozent für Deutschland mit Abstand der wichtigste Absatzmarkt für Bildverarbeitungsprodukte, gefolgt von Nordamerika (12%) und China (8%). Dabei hat sich in 2015 der chinesische Markt mit einem Zuwachs von 16 Prozent gegenüber 2014 als der dynamischste erwiesen. Hauptumsatzbringer mit einem Anteil von 30 Prozent waren die Kameras. (Quelle: smarterworld.de)

06.11.2016|Ein Leitfaden zum Thema Blockchain

Der IT-Branchenverband Bitkom hat den Leitfaden „Blockchain #Banking“ veröffentlicht. Auf rund 60 Seiten gibt das Dokument eine Einführung in die Thematik und beschreibt die Funktionsweise von Blockchain sowie das Ökosystem im Kontext seiner Shareholder. Es erklärt die Distributed-Ledger-Technologie als technische Basis für Blockchain, stellt rechtliche Überlegungen zu Blockchain und Kryptowährungen an und analysiert die möglichen Auswirkungen auf die Finanzbranche der Eurozone. Das Dokument steht unter dem folgenden Link zum Download bereit. (Quelle: Bitkom)

04.11.2016|Bunte Brillengestelle bringen Gesichtserkennung aus dem Tritt

Bunte Brillengestelle bringen Gesichtserkennung aus dem Tritt Foto: Wikipedia

Laut einer Untersuchung der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (USA) versagen die neuronalen Netze moderner Gesichtserkennungssysteme, wie sie etwa beim Bezahlen per Smartphone zur Authentifizierung zum Einsatz kommen, wenn der Nutzer ein buntbedrucktes Brillengestell trägt. So werden die Brillenträger nicht oder als falsche Personen erkannt. Mit ihrer Arbeit wollen die Forscher zeigen, dass sich auf diese Weise etwa auch Überwachungskameras im öffentlichen Raum, die mit einer Gesichtserkennung gekoppelt sind, mit einfachen Mitteln überlisten lassen. Das wissenschaftliche Paper „Accessorize to a Crime: Real and Stealthy Attacks on State-of-the-Art Face Recognition“ der Untersuchung steht unter dem folgenden Link als PDF zum Download bereit. (Quelle: Heise online)

20.10.2016|Das Internet der Dinge fristet in Deutschland ein Nischendasein

Eine Umfrage des Beratungshauses Deloitte unter 2.000 Verbrauchern mit einem Alter von mindestens 18 Jahren im Juli dieses Jahres hat ergeben, dass das „Internet of Things“ in Deutschland noch nicht sehr verbreitet sind. Jeweils 4% gaben an, dass sie bereits einen Fitness Tracker oder eine Smartwatch besitzen. 3% verwenden zu Hause vernetzte Sicherheitssysteme zur Überwachung und lediglich jeweils 2% fahren schon ein vernetztes Auto oder setzen Anwendungen aus den Bereichen Smart Home, Smart Lightening oder Smart Thermostat ein. Immerhin 9% gaben an, dass sie drahtlose Lautsprecher verwenden. Laut Umfrage wird sich an der geringen Akzeptanz von IoT-Anwendungen auch in Zukunft in Deutschland wohl sobald nichts ändern, wie die mageren Zahlen auf die Frage nach geplanten Anschaffungen zeigen. Schlimmer: Fast die Hälfte der deutschen Konsumenten kann mit dem Begriff Smart Home nichts anfangen, und beinahe 70% können nicht erklären, was ein vernetztes Auto ist. Da verwundert es auch nicht, dass nicht einmal 20% der Vermarktugsexperten einen Trend zu IoT-Anwendungen in Deutschland sehen. (Quelle: emarketer.com)

09.10.2016|13 Schritte zur Entwicklung sicherer IoT-Produkte

13 Schritte zur Entwicklung sicherer IoT-Produkte
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Die Cloud Security Alliance (CSA), zu der etwa Microsoft und Hewlett Packard Enterprise gehören, hat einen Leitfaden mit Handlungsempfehlungen für die Entwicklung sicherer Geräte für das Internet der Dinge herausgegeben. In 13 Kapiteln wird auf über 70 Seiten ein Überblick zu Risiken vernetzter Geräte aufgezeigt und es werden Empfehlungen für sichere Firmware, Kommunikation, Updates, Authentifizierung und Verschlüsselung gegeben. Der Leitfaden steht unter dem folgendem Link als PDF zum Download zur Verfügung. (Quelle: Cloud Security Alliance)

22.09.2016|BSI startet Online-Umfrage zur Cybersicherheit

BSI startet Online-Umfrage zur Cybersicherheit
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seine diesjährige Online-Umfrage zur Cybersicherheit in Deutschland gestartet. Noch bis zum 7. Oktober können sich Unternehmen, Behörden und andere Institutionen beteiligen. Ziel der Befragung ist ein subjektiver Eindruck der Gefährdungslage und der Stand der Umsetzung von Schutzmaßnahmen, um daraus praxisbezogene Lösungsansätze und Empfehlungen abzuleiten. Die Ergebnisse der Umfrage sollen noch im Oktober veröffentlicht werden. Neben dem BSI sind die Gesellschaft für Informatik (GI), der Bitkom, der DIHK, der VDMA, VOICE und der ZVEI im Rahmen der Allianz für Cybersicherheit beteiligt. (Quelle: BSI)

22.09.2016|Erlebt Assembler eine Renaissance wegen Internet-of-Things?

Im Tiobe-Index für September ist Assembler im Ranking der Programmiersprachen auf Platz 8 geklettert. Der historische Tiefststand lag bei Platz 23 im Juni 2015. Möglicherweise wird diese Entwicklung durch IoT-Anwendungen und Wearables verursacht, bei denen es aufgrund sehr beschränkter Hardware-Ressourcen auf eine möglichst effiziente Programmierung ankommt und jedes Byte zählt. Auf Platz 1 des Tiobe-Index liegt unangefochten Java, gefolgt von C, C++ und C#. (Quelle: elektroniknet)

15.09.2016|Fragen und Antworten zum EU-US Privacy Shield

Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen hat einen Leitfaden für Unternehmen veröffentlicht, der aufzeigt, welche Anforderungen deutsche Unternehmen erfüllen müssen, die mit Hilfe des EU-US Privacy Shields Daten in die USA transferieren wollen. Die EU-Kommission hatte am 12. Juli dieses Jahres beschlossen, dass die Vorgaben des Datenschutzschilds dem Datenschutzniveau der Europäischen Union entsprechen. Damit kann das Abkommen angewendet werden. Es dient dem Schutz personenbezogener Daten, die aus einem EU-Mitgliedsstaat in die USA übertragen werden. Der Leitfaden steht als PDF unter dem folgenden Link zum Download bereit. (Quelle LDI NRW)

10.09.2016|Fitness-Tracker – bei der Datensicherheit überhaupt nicht fit

Fitness-Tracker – bei der Datensicherheit überhaupt nicht fit
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Der Profilbereich Cybersecurity der TU Darmstadt hat 17 Fitness-Tracker auf ihre Datensicherheit untersucht. Dabei kam heraus, dass Datendiebe leichtes Spiel haben. Bei der Untersuchung konzentrierte man sich darauf, die an den Server gesendeten Daten durch einen Man-in-the-Middle-Angriff zu manipulieren. Zwar werden bei allen getesteten Geräten verschlüsselte Protokolle wie HTTPS eingesetzt, trotzdem war es in allen Fällen möglich, die Daten zu manipulieren. Lediglich die Geräte von vier Herstellern verwenden einige Schutzmaßnahmen, um die Integrität der Daten zu sichern. Aber auch diese stellen keine ernsthafte Hürde dar. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird von keinem Hersteller verwendet, um die Datenintegrität sicherzustellen. Fünf der getesteten Geräte verwenden keinen Online-Dienst. Allerdings speichern die Hersteller die aufgezeichneten Daten im Klartext, unverschlüsselt und damit für jeden lesbar, auf dem Smartphone. Fitness-Tracker rücken in letzter Zeit zum Beispiel auch für Krankenversicherungen in den Fokus. Der Datenschutz sollte deshalb oberste Priorität haben. (Quelle: idw-online)

09.09.2016|Gesenkter Ausblick für IoT-Halbleitermarkt

Die Analysten von IC Insights haben ihre Prognose für den Halbleitermarkt für IoT-Devices für das Jahr 2019 nach unten korrigiert. Anstatt wie ursprünglich prognostizierten 31,1 Mrd. US$, werden nun 29,9 Mrd. US$ mit Halbleitern für das Internet der Dinge für 2019 vorausgesagt. 2014 wurden IoT-Halbleiter im Wert von 11,9 Mrd. US$ weltweit abgesetzt. Hauptursache für den gesenkten Ausblick ist die schwächere Entwicklung im Segment der Connected Cities aufgrund von Sparmaßnahmen durch die Regierungen. Für die einzelnen Marktsegmente werden für 2019 für Connected Cities 15,7 Mrd. US$ Umsatz vorausgesagt, für vernetzte Fahrzeuge 1,7 Mrd. US$, für Wearables 3,9 Mrd. US$, für Connected Homes 1,0 Mrd. US$, und für den Bereich Industrial Internet 7,3 Mrd. US$. Die Halbleiterumsätze für Smartphones und Smart-TV sind nicht enthalten. (Quelle: EETimes)

09.09.2016|BVDW-Leitfaden zu NFC, Beacons & Co.

BVDW-Leitfaden zu NFC, Beacons & Co.Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat den Leitfaden „Proximity Solutions – Smarte Technologien für digitale Touchpoints“ veröffentlicht. Auf knapp 20 Seiten bietet er einen Überblick und praktische Hilfestellung beim Einsatz von aktuellen Proximity-Technologien wie Near Field Communication, Beacons, Geofencing/GPS und QR. Der Leitfaden steht unter dem folgenden Link als PDF zur Verfügung. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. wurde 1995 als Interessenverband für Unternehmen aus den Bereichen interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung gegründet. (Quelle: BVDW)

08.09.2016|Embedded Systems weiterhin auf Wachstumskurs

Der Markt für eingebettete Systeme (Hardware und Software) soll laut einer Studie der Analysten von Zion Research in den kommenden Jahren weiterhin kräftig zulegen. Waren es im Jahr 2015 weltweit 159 Mrd. US$, die in den Branchen Healthcare, Industrial, Automotive, Telekommunikation, Consumer, Verteidigung, Luftfahrt u.a. mit Embedded Systems umgesetzt wurden, so sollen es im Jahr 2021 weltweit 225,34 Mrd. US$ Umsatz werden. Das würde einem jährlichen Wachstum von rund 6% entsprechen. (Quelle: openPR)

07.09.2016|Im Südwesten wird intensiv geforscht

Autonomes Fahrzeug des Forschungszentrums Informatik FZI in Karlsruhe Autonomes Fahrzeug des Forschungszentrums Informatik FZI in Karlsruhe

Die privaten und öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind in Deutschland regional sehr ungleich verteilt. Spitzenreiter ist Baden-Württemberg, wo im Jahr 2013 insgesamt 4,77 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung von Wirtschaft und Staat ausgegeben wurden. Im Jahr 2003 waren es erst 3,75 Prozent. Im Bundesdurchschnitt wurden 2013 2,83 Prozent des BIP für FuE ausgegeben, im Jahr 2003 waren es 2,47 Prozent. Das ist ein Ergebnis der Studie „Forschungsregionen im Wandel“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. Das gute Abschneiden Baden-Württembergs hängt hauptsächlich mit den zahlreichen dort ansässigen forschungsintensiven Unternehmen aus den Branchen Automobilbau, Elektrotechnik und Maschinenbau und den vielen forschenden Dienstleistern zusammen. Deutschlandweit wurden 2013 knapp 80 Mrd. Euro für FuE ausgegeben, davon mehr als zwei Drittel von Unternehmen. (Quelle: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.)

06.09.2016|Studie zum Wettlauf um das vernetzte Auto

Studie zum Wettlauf um das vernetzte Auto
Foto: photocase.com

Eine Studie von Roland Berger sieht den Wettlauf zwischen Automobilherstellern und branchenfremden Anbietern um das vernetzte Auto entbrannt. Während die Automobilhersteller auf integrierte Lösungen vertrauen, die teuer und oft nicht auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, setzen die branchenfremden Anbieter wie Versicherungen, IT-Konzerne, Zulieferer und Startups auf App-basierte Lösungen, die mit Hilfe eines Dongles die Fahrzeugdaten über die Diagnoseschnittstelle (OBD II) abgreifen und an ein Smartphone zur Weiterverarbeitung und Weiterleitung übermitteln. Auf diese Weise könnten bereits heute 90 Prozent aller PKW in Deutschland vernetzt werden. Bis zum Jahr 2020 sollen in Europa laut Studie bereits 90 Millionen Autos auf Basis von Dongles vernetzt sein. Die branchenfremden Anbieter sichern sich bereits wichtige Marktanteile. Den Automobilherstellern empfiehlt Roland Berger, ebenfalls Nachrüstlösungen anzubieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auszüge der Studie sind unter dem folgenden Link als PDF verfügbar. (Quelle: Roland Berger)

29.08.2016|BSI-Bericht mit Hauptbedrohungen für Industriesteuerungen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seine diesjährige „Top 10“ der Bedrohungen für Industrial Control Systems (ICS) und mögliche Gegenmaßnahmen veröffentlicht. Demzufolge besteht das größte Risiko in Social Engineering und Phishing-Attacken. Es folgen: Einschleusen von Schadsoftware über Wechseldatenträger wie USB-Sticks, Infektionen mit Schadsoftware über Internet und Intranet, Einbrüche über Fernwartungszugänge, menschliches Fehlverhalten und Sabotage, mit dem Internet verbundene Steuerungskomponenten, technisches Fehlverhalten und höhere Gewalt, Kompromittierung von Extranet und Cloud-Komponenten, DDoS- und DoS-Angriffe und kompromittierte Smartphones im Produktionsumfeld. Der gesamte Bericht „Industrial Control System Security – Top 10 Bedrohungen und Gegenmaßnahmen 2016“ mit den möglichen Schutzmaßnahmen kann beim BSI als PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. (Quelle: BSI)

18.08.2016|Digitalisierung: Verlieren deutsche Mittelständler den Anschluss?

Digitalisierung: Verlieren deutsche Mittelständler den Anschluss? Foto: photocase.com

Eine Studie im Auftrag der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) lässt befürchten, dass die mittelständischen Unternehmen in Deutschland bei der Digitalisierung den Anschluss verlieren könnten. Zwar haben vier von fünf mittelständischen Unternehmen bereits Projekte zur Digitalisierung umgesetzt, allerdings nur in kleinem Umfang. Vor allem kleine Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten haben in den vergangenen drei Jahren weniger als 10.000 Euro pro Jahr etwa für Hardware, Software, IT-Sicherheit, Website, Verknüpfung von Geschäftsprozessen etc. investiert und planen auch in den kommenden Jahren keine größeren Ausgaben. Gut jedes zweite Unternehmen mit 150 oder mehr Beschäftigten investiert mindestens 100.000 Euro pro Jahr. Insgesamt sind das ca. 10 Mrd. Euro pro Jahr, die der deutsche Mittelstand in die Digitalisierung investiert. Die KfW sieht darin das Potential, das in der Digitalisierung steckt, bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Als Gründe für das mangelnde Engagement nennen die Unternehmen fehlende IT-Kompetenzen der Belegschaft (67%), Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit (62%) sowie zu langsame Internetverbindungen (58%). 59% scheuen die hohen Investitions- und Betriebskosten. Die gesamte Studie kann bei der KfW unter dem folgenden Link als PDF heruntergeladen werden. (Quelle: KfW)

17.08.2016|QM-Norm IATF 16949:2016 für Oktober angekündigt

Die International Automotive Task Force (IATF) hat mitgeteilt, dass die Norm IATF 16949:2016 für das Qualitätsmanagement im Automotive-Bereich bereits im Oktober veröffentlicht werden soll. Die neue Norm soll die aktuelle ISO/TS 16949 ersetzen. Sie wird sich auf die QM-Norm ISO 9001:2015 beziehen und ergänzen. Die ISO/TS 16494 existiert seit 1999. Sie entstand in Kooperation von IATF und ISO/TC 176 und hat sich seit Erscheinen zum weitverbreitetsten Standard in der Automobilindustrie entwickelt. (Quelle: QZ-online)

20.07.2016|Report: ICS Vulnerabilities Statistics 2015

Report: ICS Vulnerabilities Statistics 2015
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Die Kaspersky Labs haben ihren Bericht zur Sicherheit industrieller Kontrollsysteme für das Jahr 2015 veröffentlicht. Demzufolge ist die Sicherheitslage weiterhin düster. Insgesamt wurden weltweit 188.019 ICS-Rechner in 170 Ländern entdeckt, die über das Internet erreichbar sind und damit von Hackern angegriffen werden können. Die Mehrzahl der Hosts wurde in den USA identifiziert, wo 57.417 ICS-Rechner online sind. In Deutschland wurden 26.142 gefährdete Hosts gezählt, gefolgt von Spanien (11.264 Hosts) und Frankreich (10.578 Hosts). Die gesamte Studie kann unter dem folgenden Link als PDF heruntergeladen werden. (Quelle: Computer&Automation)

10.07.2016|Ethikkommission soll ethische Fragen zum selbstfahrenden Auto klären

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will eine Ethikkommission unter Vorsitz des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgerichts, Udo di Fabio, einrichten, in der ethische Fragen geklärt werden sollen, die sich bei der Entwicklung selbstfahrender Autos ergeben. In ihr soll geklärt werden, was Algorithmen in den elektronischen Steuerungen künftig dürfen und was nicht, wenn es um Menschenleben geht. Zwar wird damit gerechnet, dass die Anzahl der Unfälle, der Verletzten und der Toten durch die Einführung autonomer Fahrzeuge sinken wird, aber wie soll sich die Elektronik im konkreten Fall verhalten, wenn sich ein Unfall nicht mehr vermeiden lässt? Hintergrund ist das erste Todesopfer, das in einem Tesla Model S mit „Traffic-Aware Cruise Control“ ums Leben kam. (Quelle: Automobilwoche)

08.07.2016|BSI mit Lagedossier zum Thema Ransomware

BSI mit Lagedossier zum Thema RansomwareDas Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ein 35-seitiges Dossier zur aktuellen Situation in Deutschland zum Thema Krypto-Trojaner veröffentlicht. Neben der aktuellen Situation werden Funktionsweise, Angriffsvektoren und Maßnahmen zur Prävention, Detektion und mögliche Gegenmaßnahmen erörtert. Auf keinen Fall sollten Betroffene auf Lösegeldforderungen eingehen! Das Dokument kann beim BSI unter dem folgenden Link als PDF heruntergeladen werden. (Quelle: BSI)

08.07.2016|Halbleiterumsätze fallen weltweit um 7,7 Prozent

Die Umsätze mit Halbleitern sind weltweit bis Mai 2016 binnen eines Jahres von 28,1 Mrd. US$ auf 26 Mrd. US$ zurückgegangen. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Märkte in Nord- und Südamerika mit minus 15 Prozent auf 4,8 Mrd. US$, gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum mit 8 Mrd. US$ (-11,5%), Europa mit 2,6 Mrd. US$ (-8,8%) und China mit 8 Mrd. US$ (-0,5%). Einzig in Japan konnten die Halbleiterumsätze um 0,4% auf 2,6 Mrd. US$ gesteigert werden. Kleiner Lichtblick: Auf Monatsbasis sind die Umsätze in China um 3,1% gestiegen. (Quelle: EETimes)

07.07.2016|Karlsruhe wird Testregion für vernetztes und autonomes Fahren

Das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg hat sich für die Region Karlsruhe/Bruchsal/Heilbronn als künftiges Testfeld für das vernetzte und automatisierte Fahren entschieden. Firmen und Forschungseinrichtungen sollen dort neue Technologien und Dienstleistungen rund um das vernetzte und automatisierte Fahren im alltäglichen Straßenverkehr erproben können. Das Testfeld wird unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Techologie (KIT) aufgebaut. Ziel sind zum Beispiel neue Mobilitätskonzepte, die durch die Verknüpfung von Mobilität und Digitalisierung erst ermöglicht werden. Das Testfeld soll noch in diesem Jahr aufgebaut werden und im kommenden Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Das Land Baden-Württemberg fördert das Vorhaben mit 2,5 Mio. Euro. Neben Karlsruhe hatten sich auch die Regionen Stuttgart/Ludwigsburg und Ulm beworben. (Quelle: idw)

29.06.2016|VDI-Statusreport zu Chancen mit „Big Data“

Der VDI/VDE-GMA-Fachausschuss „Big Data“ hat den Statusreport „Chancen mit Big Data – Use Cases“ veröffentlicht, in dem insgesamt 48 Anwendungsbeispiele aus 16 Industriebereichen für den praktischen Einsatz beschrieben werden. Ziel des Berichts ist, den ökonomischen und ökologischen Nutzen von „Big Data“ aufzuzeigen. Die Beispiele wurden so gewählt, dass deren Konzepte möglichst einfach auf andere Anwendungen übertragbar sein sollen. Mit „Big Data“ werden große Datenmengen, die etwa aus der Produktion stammen, bezeichnet, die mit entsprechenden Lösungsansätzen gespeichert, verarbeitet und ausgewertet werden. Der Statusreport steht unter folgendem Link als PDF zu Verfügung. (Quelle: VDI)

24.06.2016|c't identifiziert Sicherheitslücken in vernetzten Alarmanlagen

c't identifiziert Sicherheitslücken in vernetzten Alarmanlagen
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Die Fachzeitschrift c't hat in ihrer jüngsten Ausgabe schwerwiegende Sicherheitsmängel bei Alarmanlagen, die mit dem Internet verbunden sind, festgestellt. Die Anlagen wurden von Herstellern mit Standardeinstellungen ausgeliefert, die, wenn man sie nach Montage nicht ändert, Hackern allumfänglichen Zugriff gestattet. So konnten Anlagen u. a. deaktiviert, Fehlalarme ausgelöst und über die IP-Adresse grob der Standort lokalisiert werden. Über den Zugriff auf die Logfiles konnte herausgefunden werden, wann die Anlage scharfgestellt wird und mutmaßlich niemand zu Hause ist. Bei Modellen, die mit Webcams verbunden sind, konnte auch darauf von außen zugegriffen werden. Die Hersteller haben inzwischen reagiert und Updates ihrer Firmware zur Verfügung gestellt. Der vollständige Artikel steht bei Heise als PDF zum Download bereit. (Quelle: Heise online)

24.06.2016|Der Brexit wird auch in der deutschen Wirtschaft seine Spuren hinterlassen

Die Briten haben sich mehrheitlich mit 17,4 Millionen Stimmen für den Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen. Das wird auch an Deutschland nicht spurlos vorbeigehen, das mit Großbritannien einen seiner größten Handelspartner im europäischen Binnenmarkt verliert. Die Automobilindustrie liefert laut VDA jedes fünfte in Deutschland produzierte Auto nach Großbritannien. Der Marktanteil deutscher Hersteller liegt bei rund 50 Prozent. Besonders hart könnte es die Elektroindustrie treffen. Laut Ifo-Institut sehen sich 52 Prozent der Firmen betroffen. Nach Angaben des ZVEI lieferten die Hersteller Elektroprodukte im Wert von 9,9 Mrd. Euro 2015 auf die Insel. Die deutschen Maschinenbauer haben im vergangenen Jahr Maschinen für 7,2 Mrd. Euro ins Vereinigte Königreich geliefert. Laut VDMA hatten die Hersteller im vergangenen Jahr einen Marktanteil von 20,6 Prozent. Insgesamt haben mehr als 2500 Unternehmen Niederlassungen mit rund 420.000 Beschäftigten im UK. (Quelle: automotiveIT)

17.06.2016|Bluetooth 5 mit mehr Reichweite und höherer Übertragungsrate

Bluetooth 5 mit mehr Reichweite und höherer Übertragungsrate Foto: photocase.com

Die Bluetooth Special Interest Group hat die neue Spezifikation des Bluetooth-Standards angekündigt. Die finale Version von Bluetooth 5 soll noch in diesem Jahr, aber spätestens Anfang 2017, veröffentlicht werden. Die Reichweite von Bluetooth LE soll sich bei doppelter Geschwindigkeit theoretisch von derzeit 50 auf 200 Meter vervierfachen. Ein verbessertes Broadcasting soll dabei helfen, Strom zu sparen und Batterien zu schonen. Dazu soll der bisher notwendige Verbindungsaufbau zwischen Sender und Empfänger entfallen. Die Kapazität der Broadcast-Pakete soll sich künftig auf 279 Bytes erhöhen. (Quelle: Golem)

16.06.2016|Neuer ZigBee-Funkstandard für die Industrie

Die ZigBee Alliance hat mit JupiterMesh einen neuen Funkstandard für robuste industrielle IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch entwickelt. Der neue Standard arbeitet in Europa im lizenzfreien Funkband von 868 MHz bzw. 915 MHz in Amerika. JupiterMesh solle größere Reichweiten unterstützen, wie sie im industriellen Umfeld benötigt werden. Das Protokoll deckt die ISO-OSI-Schichten 1 bis 4 ab: IEEE 802.15.4e, IEEE 802.15.4g, diverse IETF-Netzwerk- und Anwendungsprotokolle: IPv6, 6LoWPAN, UDP, TCP, RPL, CoAP u. a., IETF-Sicherheitsprotokolle wie PANA, EAP-TLS und HIP-DEX, es werden diverse Modulationsverfahren wie FSK, O-QPSK und OFDM unterstützt und AES-128-CCM für Authentifizierung und Verschlüsselung. (Quelle: ZigBee Alliance)

15.06.2016|Tausende Zugänge zu gehackten RDP-Servern online

Tausende Zugänge zu gehackten RDP-Servern online
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Im Internet sind die Zugänge zu mehr als 72000 RDP-Servern aufgetaucht. Darunter 1300 Zugänge zu Servern in Deutschland. Angeboten werden die Zugänge zu Preisen zwischen 2 und 6000 US-Dollar. Auf den Servern sollen sich Steuerinformationen, Buchhaltungsanwendungen und Software für Kassensysteme finden, wie man sie zum Beispiel in Restaurants und Hotels findet. So ließe sich zum Beispiel Malware installieren, um an Kreditkartendaten zu gelangen. Die Daten stammen offenbar aus Bruteforce-Angriffen. Einfache Passwörter und eine unbegrenzte Anzahl fehlerhafter Anmeldeversuche begünstigen solche Angriffe. Betroffene RDP-Server finden sich u. a. in Universitäten, Unternehmen, Regierungen und Privathaushalten. Um seine Spuren nach unbefugten Zugriffen zu verwischen, werden neben den Zugängen auch gleich die entsprechenden Tools angeboten. RDP ist das Remote Desktop Protocol von Microsoft zum Darstellen und Steuern des Desktops entfernter Rechner. (Quelle: Heise online)

15.06.2016|IDC sieht starkes Wachstum bei Wearables

Die Analysten von International Data Corporation (IDC) prognostizieren für das Jahr 2020 bei den Wearables einen Zuwachs auf weltweit 213,6 Mio. verkauften Einheiten gegenüber 79 Mio. Stück im Jahr 2015. Für Uhren wird ein Absatz von 111,3 Mio. Stück (2015: 31,9 Mio.) vorhergesagt, für Fitnessarmbänder 60,8 Mio. Stück (2015: 39,6 Mio.), für Brillen 18,8 Mio. Stück (2015: 0,1 Mio.), für Bekleidung 15,6 Mio. Stück (2015: 0,4 Mio.) und für andere Wearables 7,1 Mio. Stück (2015: 6,8 Mio.). (Quelle: International Data Corporation)

03.06.2016|Logistikroboter senken Kosten und kosten Jobs!

Logistikroboter senken Kosten und kosten Jobs
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Eine Studie von Roland Berger untersucht die volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen des vermehrten Einsatzes von Robotern in der Logistik in Unternehmen der Eurozone. Derzufolge könnte die Lagerproduktivität um 20 bis 40 Prozent mit Hilfe von Robotern gesteigert werden. Die Kosten für Logistikroboter sollen laut Studie bis zum Jahr 2020 auf unter 100.000 Euro sinken und damit an Attraktivität gewinnen. Die Kehrseite der Medaille: Der Vormarsch der Roboter könnte bis zu 1,5 Mio. ungelernten Arbeitskräften den Job kosten. Am stärksten wären davon Handel, Produktion und ihre Logistikdienstleister betroffen. Die komplette Studie „Of Robots and Men – in logistics“ steht unter folgendem Link als PDF zur Verfügung. (Quelle: Roland Berger)

01.06.2016|Rekordumsatz für Robotik und Automation

Laut VDMA haben die deutschen Anbieter von Robotik- und Automatisierungstechnik im Jahr 2015 einen Rekordumsatz von insgesamt 12,2 Mrd. Euro erzielt. Für 2016 wird ein weiterer Anstieg auf 12,5 Mrd. Euro prognostiziert. Insbesondere die Industrieroboter sollen ihren Siegeszug fortsetzen und zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen dank fallender Preise immer attraktiver werden. Mit einem Umsatzanteil von 45 Prozent war Deutschland im Jahr 2015 der wichtigste Absatzmarkt, gefolgt vom europäischen Ausland mit 24 Prozent, China (11 Prozent) und Nordamerika (9 Prozent). (Quelle: VDMA)

03.05.2016|Hitomi: ein Softwarefehler mit Folgen

Hitomi: ein Softwarefehler mit Folgen Foto: NASA

Ein Fehler in der Steuerungssoftware zur Kontrolle des Lageüberwachungssystems hat womöglich den japanischen 2,7 Tonnen schweren und 14 Meter langen Röntgensatelliten „Hitomi“ in gefährliche Rotation versetzt und zerstört. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin „Nature“ auf seiner Homepage. Der entstandene Schaden wird auf 286 Mio. US$ beziffert. Was genau zu dem oder den Softwarefehlern führte, ist noch Gegenstand weiterer Untersuchungen. An der Mission waren neben Japan auch die USA, Europa und Kanada beteiligt. Ersatz wird es nicht vor dem Jahr 2028 geben, wenn eine europäische Mission mit einem Röntgensatelliten geplant ist. (Quelle: Nature)

27.04.2016|Das BSI erteilt OPC UA seinen Segen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Rahmen einer Sicherheitsanalyse die Sicherheitsfunktionen von OPC UA untersucht und ist dabei zu einer positiven Einschätzung gekommen. Das BSI bestätigt, dass OPC UA unter der Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten als ein zentrales Element entwickelt wurde und keine systematischen Sicherheitslücken enthalten sind. OPC UA ist ein M2M-Kommunikationsprotokoll für den Transport von Maschinendaten sowie deren maschinenlesbarer semantischer Beschreibung. Die vollständige Sicherheitsanalyse steht auf der Homepage des BSI als PDF zum Download zur Verfügung. (Quelle: BSI)

25.04.2016|VDE veröffentlicht Trendreport zu Internet of Things und Industrie 4.0

VDE veröffentlicht Trendreport zu Internet of Things und Industrie 4.0 Foto: Wikipedia

73 Prozent der Unternehmen, die Mitglied im VDE sind, rechnen damit, dass das Internet der Dinge in zehn Jahren Realität sein wird. Acht von zehn Unternehmen zeigen sich jedoch besorgt, dass Deutschland im Innovationswettlauf mit den USA aufgrund der Dominanz bei Software und Internetplattformen den Anschluss verlieren könnte. Das ist das Ergebnis des „VDE-Trendreports 2016 Internet of Things / Industrie 4.0“, der zur diesjährigen Hannovermesse veröffentlicht wurde. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen ist der Meinung, dass deutsche Unternehmen zu lange an klassischen Technologien, Methoden, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen festhalten. Dabei bejahen allerdings lediglich drei von zehn Unternehmen die Frage, ob man sich selbst bereits mit dem IoT befasst. Vier von zehn Unternehmen sehen im IoT für mittelständische Unternehmen Chancen. Knackpunkt ist für 74 Prozent das Thema Sicherheit. Fehlende Normen und Standards sowie eine unzureichende IKT-Infrastruktur bemängeln jeweils 50 Prozent. Hauptprofiteure des IoT sind für 53 Prozent der Dienstleistungssektor, der Maschinen- und Anlagenbau (49 Prozent) und der Automobilbau (49 Prozent). Es folgen die Medizintechnik, die Elektroindustrie, die IKT-Branche und der Energiesektor. Ein Drittel glaubt, dass das IoT einen Zuwachs an Arbeitsplätzen mit sich bringt. Neue Geschäftsmodelle, neue Produkte, mehr Effizienz, eine enge Vernetzung von Prozessen im Unternehmen und mit den Kunden, eine bessere Ressourcennutzung, mehr Transparenz, Kostenreduktion sowie eine höhere Lebensqualität werden als weitere Vorzüge des IoT genannt. (Quelle: VDE)

21.04.2016|Überarbeitete ISO/TS 16949:2016 kommt zum Jahresende

Für Ende dieses Jahres wurde die angepasste QMS-Norm ISO/TS 16949 für die Automobilindustrie angekündigt. Die überarbeitete Norm lehnt sich an der bereits veröffentlichten ISO 9001:2015 an. Unternehmen haben für eine Übergangsfrist bis zum 14. September 2018 Zeit, sich nach den neuen Vorgaben zertifizieren zu lassen. Dies kann entweder durch ein gesondertes Audit oder im Rahmen der turnusgemäßen Rezertifizierung erfolgen. Die ISO/TS 16949 umfasst allgemeine Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme (QMS) in der Automobilindustrie. Sie wurde gemeinsam von der International Automotive Task Force (IATF) und der ISO auf Basis der ISO 9001 veröffentlicht. (Quelle: QZ-online)

Die rechtlichen Aspekte von Industrie 4.0
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13.04.2016|Die rechtlichen Aspekte von Industrie 4.0

Die durchgehende Vernetzung von Wertschöpfungsketten in der Industrie über Digitalisierungs-, Kommunikations- sowie Automatisierungstechniken (vulgo: Industrie 4.0) wirft viele rechtliche Fragen auf. Der Branchenverband Bitkom hat aus diesem Grund den Leitfaden „Rechtliche Aspekte von Industrie 4.0“ veröffentlicht. In ihm werden unter anderem rechtliche Fragen behandelt, die sich aus Big Data, Cloud Computing, 3D-Druck, Datenschutz, IT-Sicherheit oder Intellectual Property ergeben. Der Leitfaden steht unter dem folgenden Link als Vorabfassung zum Download bereit. (Quelle: Bitkom)

23.03.2016|Klassische Feldbusse in Fabrikautomation weiterhin sehr beliebt

Nach Schätzungen von HMS Industrial Networks werden auch in diesem Jahr die klassischen Feldbusse mit einem Anteil von insgesamt 58 Prozent bei den neuinstallierten Knoten im Vergleich zu Industrial Ethernet den Markt dominieren. Marktführer bleibt mit 17 Prozent der Profibus, gefolgt von Modbus (7%), CC-Link (6%) DeviceNet (5%), CAN/CANopen (5%), AS-Interface (3%) und sonstigen Feldbussen mit 15%. Bei Industrial Ethernet wird für EtherNet/IP in diesem Jahr ein Marktanteil von 9 Prozent erwartet. Es folgen Profinet (8%), EtherCAT (6%), Modbus-TCP (4%), Powerlink (3%) und andere Ethernet-Lösungen mit 8 Prozent. Industrielle Netzwerke auf Basis von Wireless-Technik wie WLAN (2%) oder Bluetooth (1%) spielen dagegen noch eine untergeordnete Rolle. (Quelle: Elektroniknet)

14.03.2016|Zahlreiche Geräte haben unsichere Embedded-Linux-Firmware

Zahlreiche Geräte haben unsichere Embedded-Linux-FirmwareWissenschaftler der Carnegie Mellon University und der Boston University haben mit Hilfe von automatisierten Tests in zahlreichen Geräten, die mit einer Firmware auf Basis eines Embedded Linux ausgestattet sind, Sicherheitslücken aufgespürt, darunter Router und WLAN-Access-Points. Insgesamt wurden 9496 Images überprüft. In 887 Fällen konnten Sicherheitslücken ausfindig gemacht werden. Insgesamt sind 89 Produkte diverser Hersteller betroffen, die Mehrzahl davon WLAN-Access-Points und Router, was ein besonderes Risiko für die Netzwerksicherheit bedeutet. Einige Geräte wiesen sogar gleich mehrere Schwachstellen auf. Ein Paper mit den Ergebnissen und die verwendete Testsoftware namens FIMRADYNE stehen auf Github zum Download zur Verfügung. (Quelle: Heise)

10.03.2016|Studie: Mit Industrie 4.0 geht es nur mühsam voran

Laut einer aktuellen Studie von McKinsey haben 44 Prozent der deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr nur wenig oder sogar überhaupt keine Fortschritte beim Thema Industrie 4.0 gemacht. Die Dringlichkeit des Themas wurde zwar überwiegend erkannt, jedoch macht sich mittlerweile offenbar Ernüchterung breit. Als Ursachen nennt die Studie ein gewisses Silodenken innerhalb der Unternehmen zwischen den Fachabteilungen, Mutlosigkeit, den Fachkräftemangel, Sicherheitsbedenken und fehlende Geschäftsmodelle, die größere Investitionen in die notwendige IT-Infrastruktur rechtfertigen würden. Die Studie kann als PDF unter dem folgenden Link geladen werden. (Quelle: McKinsey)

18.02.2016|Industrie 4.0: DZ-Bank prognostiziert fast 12 Prozent Produktivitätszuwachs

Die DZ-Bank sagt in einer aktuellen Studie für die deutsche Wirtschaft bis zum Jahr 2025 einen Produktivitätszuwachs von 11,5 Prozent allein durch die zusätzliche Wertschöpfung voraus. Dabei sei ein eventuelles Wirtschaftswachstum in dieser Berechnung noch gar nicht enthalten. Besonders profitieren von „Industrie 4.0“ würden die chemische Industrie, der Maschinenbau und die Hersteller elektrischer Ausrüstung mit einem Produktivitätszuwachs von jeweils 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013. Die Automobilbranche und der ITK-Sektor würden mit einem Zuwachs von 20 Prozent bzw. 15 Prozent folgen. Profitieren von dieser Entwicklung würden aber zunächst die großen Industrieunternehmen; KMU dürften folgen, sobald sich erste Erfolge abzeichnen. Risiken bestehen einerseits im „Fachkräftemangel“ und andererseits für Arbeitnehmer, die Routineaufgaben wahrnehmen. (Quelle: FAZ)

04.02.2016|Verkehrsgerichtstag befasste sich mit Haftungsfragen des autonomen Fahrens

Verkehrsgerichtstag befasste sich mit Haftungsfragen des autonomen Fahrens Foto: photocase.com

Auf dem 54. Verkehrsgerichtstag, der vom 27. bis 29. Januar in Goslar stattgefunden hat, haben Juristen, Entwickler und Vertreter der Versicherungsbranche über Haftungsfragen bei Unfällen, in die autonome Fahrzeuge verwickelt sind, diskutiert. Obgleich die technischen Voraussetzungen für einen zunehmenden Automatisierungsgrad bereits weitestgehend vorhanden sind, fehlt es noch an den entsprechenden haftungsrechtlichen Rahmenbedingungen, so das Fazit. Mit einem höheren Grad der Automatisierung wird sich die Haftung zunehmend vom Unfallverursacher auf den Automobilhersteller im Rahmen der Produkthaftung verlagern, so die Einschätzung. Hier ist der Gesetzgeber gefordert. (Quelle: Automobilwoche)

26.01.2016|BMWi-Studie über Mobilität und IKT im Jahr 2025

Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickelte Studie „Mobilität 2025: Koexistenz oder Konvergenz von IKT für Automotive?“ gibt einen Ausblick auf die Anforderungen zukünftiger vernetzter Fahrzeuge und an die Verkehrs- und Mobilfunkinfrastruktur. Auf rund 150 Seiten präsentiert die Studie Hintergründe und Zielsetzungen, beschreibt und analysiert künftige Mobilitäts- und Anwendungsszenarien, zeigt Anforderungen an die Kommunikationsnetze bezüglich ihrer Sicherheit sowie Verfügbarkeit auf, beschreibt den aktuellen Stand der Technik und die Möglichkeiten zukünftiger Kommunikationstechnologien und -standards und last, but not least die Hürden, die es auf dem Weg zur Mobilität 2025 noch zu bewältigen gilt. Die Studie kann als PDF unter dem folgenden Link heruntergeladen werden. (Quelle: Deutsches Dialog-Institut)

19.01.2016|FDA will mehr Sicherheit für medizinische Geräte durchsetzen

FDA will mehr Sicherheit für medizinische Geräte durchsetzen Foto: Wikipedia

Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) will die Hersteller medizinischer Geräte wie Herzschrittmacher und Insulinpumpen zu mehr Sicherheit gegen Hackerangriffe verpflichten. Dazu hat die Behörde einen Richtlinienentwurf veröffentlicht, zu dem sich die betroffenen Hersteller und Organisationen innerhalb von 90 Tagen äußern sollen. Die FDA empfiehlt die Richtlinien der Standardisierungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology) zur Absicherung kritischer Infrastrukturen vor Cyberangriffen umzusetzen. Darüber hinaus soll eine Informationspflicht für die Hersteller gelten, falls es zu Sicherheitsvorfällen kommt, die die Gesundheit der Patienten gefährden. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Angriffen auf medizinische Geräte durch Hacker, so etwa auf Insulinpumpen, bei dem man einem Diabetiker wohl auch eine Überdosis Insulin hätte verabreichen können. (Quelle: Heise)

01.01.2016|Deutsche Automobilindustrie gibt viel Geld aus für FuE

Laut Verband der Automobilindustrie (VDA) sind im vergangenen Jahr die inländischen Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Automobilsektor um 14 Prozent auf 19,7 Mrd. Euro angewachsen. Das entspricht 40 Prozent der gesamten FuE-Investitionen in der deutschen Industrie. Für 2016 erwartet der VDA einen Anstieg um 5 Prozent auf 20,6 Mrd. Euro. Die Forschungsausgaben verteilen sich zu zwei Dritteln auf die Automobilhersteller und zu einem Drittel auf die Zulieferer. Im Bereich FuE arbeiten rund 100.000 Beschäftigte, davon 60 Prozent bei den Herstellern und 40 Prozent in den Zulieferbetrieben. Einen Schwerpunkt der Entwicklungsarbeiten bildet derzeit das vernetzte und automatisierte Fahren. (Quelle: Automobilwoche)

 

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Dipl.-Inf. Olaf Barheine, Freiberufler, Freelancer, IT-Consultant, Software-Entwickler

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